Zum Ausdrucken gibt es hier auch noch den Programmflyer zum Download.
Musical. Ein Novemberabend 2006 in der einzigen Queer-Bar in Jerusalem. Am nächsten Tag soll eine private "Pride Parade" stattfinden, nachdem ein grösserer Umzug abgesagt werden musste: Religiöse Organisationen hatten Gewalt angedroht.
Musikvideo. Udo Lindenberg singt Bertolt Brechts provokantes Gedicht: "Engel verführt man gar nicht oder schnell" von 1948, damals scherzhaft mit "Thomas Mann" unterzeichnet, allerdings erst posthum veröffentlicht.
Thriller. Unheimliche Begegnung in einer ausgestorbenen Gaststätte. Doch findet die Besucherin im letzten Moment einen Ausweg aus ihrer Situation.
Zwei Kurzfilme des jungen türkischen Regisseurs Deniz Buga über Liebhaber, die zu Brüdern werden und über Liebe auf Distanz. Ein weiterer, längerer Kurzflim Schlaf ist am 17./18.9. als Vorfilm zu sehen.
Tragikkomödie. Shakespeare im Schülertheater. Ein Junge muss bei den Proben für seine Schwester einspringen und in die Rolle der Julia schlüpfen.
Musical. Frau allein zu Hause und draussen arbeitet die Handwerkerin an der Fassade. Was wohl passiert, wenn man sie auf ein Bier einlädt?
Horrorfilm. Zwei Welten prallen aufeinander: Berlin und die tiefe Provinz. Die Annäherung zwischen den zwei Männern mündet in ein alptraumhaftes Szenario, aus dem beide sich herauskämpfen müssen, um ihre Freiheit zu erlangen.
Drama. Sebastian und Helena leben mit ihrer kranken Mutter in einem alten Haus. Helena pflegt die Mutter und sorgt für ihren Bruder Sebastian. Dessen sexuelles Erwachen verändert nach und nach das enge Verhältnis beider Geschwister.
Dokumentarfilm. Schwule und Transsexuelle aus Istanbul zeigen, wie sie ihr Leben in einer konservativen Mehrheitsgesellschaft einrichten oder offen für ihre Rechte kämpfen. Im Anschluss Diskussion "Das andere Istanbul bei uns": mit İpek İpekçioğlu (DJ İpek, Berlin) Stephan Dietiker (Schwulenberatung HAZ, Zürich) & Christian Hörack.
Drama. Murat ist 17, Türke, Berliner und schwul. Er entdeckt die freizügige Atmosphäre türkischer Transvestitenbars und wagt sich immer öfter an Orte des Tabus. Als er seine geheimen Wünsche umsetzen will, stösst er auf den Widerstand seines Bruders - und in Gestalt von Lola auf die furchtbare Geschichte seiner Familie.
Drama nach Perihan Magdens Kultroman. Die rebellische Behiye stammt aus einer konservativen Familie. Die fröhlich verträumte Handan lebt mit ihrer alleinerziehenden Mutter in einem konsumorientierten Milieu. Beide wollen anders werden als ihre Mütter, eine sehr innige Freundschaft entsteht. Zumindest eine der beiden Protagonistinnen fühlt lesbisch. Doch bleibt dieses Thema tabu, selbst unter engsten Freundinnen.
Komödie. Ein fröhlicher Liebesreigen, alle träumen von der Liebe, haben Dates und One-Night-Stands. Die alle Mutterklischees bedienende, lustige Rolle der Mutter erinnert daran, dass wir uns in einer schwulen Traumwelt befinden.
Zwölf Kurzfilme aus Tel Aviv. Sechsmal schwule Liebe aus lesbischer Perspektive und sechsmal lesbische Liebe aus schwuler Perspektive. Nach Berlin und New York darf diesmal in Tel Aviv beobachtet werden, wie gut sich Lesben und Schwule kennen.
Drama. Eine ungewöhnliche, ganz zärtliche Ménage-à-trois zwischen dem schnellen Leben in Paris und den eindrücklich kargen Landschaften in Nordfrankreich, wo Stéphanies Mutter lebt. Als die Mutter todkrank wird, muss sich Stéphanie mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen. Djamel und Mikhail begleiten sie auf ihrer Reise. Die Zeit ist für alle schwer, ihre Liebe zu dritt wird hart auf die Probe gestellt.
Strassenfilm. Wir begleiten den jungen Prostituierten Victor durch die langen Nächte von Buenos Aires auf der Suche nach Geborgenheit, Schutz, Liebe und Geld zum Überleben. Bis zur Nacht des Alleheiligenfestes. Dann kehren die Toten zurück und versuchen ihre geliebten Menschen mit sich zu nehmen.